Unterstützung aus dem Ausland

Die Kolumbianer*innen sind endlich da

Endlich ist es soweit. Am 12. September wurden beim Schwesternverband 13 kolumbianische Pflegekräfte begrüßt. Die Einrichtungsleiter*innen Marietta Jost („Häuser im Eichenwäldchen“) und Ralf Wiehn („Wohnen für Kinder und Jugendliche“ und „Wohnen am alten Weiher“) sowie Azubi Jonas Fassbender (aus dem „Haus St. Barbara“) und Michael Krauss (Integrationsbeauftragter des Schwesternverbandes) waren dazu nach Frankfurt zum Flughafen gefahren und nahmen die neuen „Schwestern“ in Empfang.

In Zusammenarbeit mit der Deutschen Fachkräfteagentur für Pflegekräfte (DeFa) konnte der Schwesternverband in Kolumbien insgesamt 34 Pflegekräfte gewinnen, die in Deutschland ihre berufliche Zukunft aufbauen möchten und den Schwesternverband als idealen Arbeitgeber ausgesucht haben. Im Saarland erwarten die Einrichtungen des Schwesternverbandes insgesamt 21 Pflegekräfte; nach Rheinland-Pfalz kommen 9, nach Baden-Württemberg 3 und eine nach Nordrhein-Westfahlen. Bis Ende 2023 sollen alle eingetroffen sein. Es ist für die in Kolumbien bereits als Pflegekräfte arbeitenden neuen Kollegen erforderlich, dass Sie noch eine Anerkennungsprüfung in Deutschland machen. Bis dahin sind sie noch „Pflegekräfte in Anerkennung“. Da sie in Kolumbien schon ein Jahr lang die deutsche Sprache gelernt haben, fällt der Einstieg in das neue Leben und die Kultur leichter. Jetzt gilt es natürlich noch das Fachvokabular zu lernen und sich auch im deutschen Pflegesystem zurechtzufinden. Mitte Oktober konnten bereits die beiden nächsten neuen Mitarbeiter*innen aus Kolumbien begrüßt werden.

Bei der Anwerbung der ausländischen Pflegekräfte hält sich der Schwesternverband an die Regeln für faire Anwerbung nach dem Gütesiegel: Faire Anwerbung Pflege Deutschland (faire-anwerbung-pflege-deutschland.de)

 

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